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Wird die Ölheizung verboten? Alles, was Sie wissen müssen

Bundesumweltministerin Schulze will ab 2030 die Ölheizungen verbieten. Hierbei geht es darum, den Einbau neuer Ölheizungen zu verhindern und das Verbot mit in das Klimapaket aufzunehmen. Schon bestehende Ölheizungen sollen selbstverständlich weiterbetrieben werden können.

Verbot von Ölheizungen – das ist geplant

Rund 5,5 Millionen Ölheizungen versorgen in Deutschland Menschen mit Wärme. Dabei sind ca. 25 Prozent der Heizungen bereits mindestens 25 Jahre alt oder sogar älter. Für das Klima bedeutet dies eine enorme Belastung, da die Heizungen in keiner Weise den neuen Technikanforderungen gerecht werden.

Durch ein Ölheizung-Verbot und eine Umrüstung auf moderne Technologien, könnten bis zu 30 Millionen Tonnen Co2gespart werden. Deshalb will die Regierung das Verbot schnell vorantreiben, um das Klima zu schützen. Nach 2030 sollen nicht nur Maßnahmen und Anreize zur Umrüstung erfolgen, sondern letztlich auch ein Verbot dieser Heizungen.

Dabei ist es nicht schwer, auf eine Gasheizung umzurüsten. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft ließe sich die Hälfte aller Gebäude ohne viel Aufwand auf Erdgas umstellen.  Für die andere Hälfte, ohne Möglichkeit eines Erdgas-Anschlusses, kommt als Energieträger z.B. Flüssiggas in Frage. Flexibel und mit geringen Anschaffungskosten umsetzbar.

Jetzt umrüsten – Gasheizung als kostengünstige und umweltschonendere Alternative

Die Gasheizung ist ein Heizsystem, welches in nahezu jedes Gebäude passt, da es verschiedene Leistungsstufen gibt und allen Anforderungen gerecht wird. Die einzige Voraussetzung für die Gasheizung ist der Zugriff auf Gas – entweder durch einen Anschluss aus der Straße oder über einen Tank.

Empfehlenswert ist hier besonders die Flüssiggasheizung, die statt mit Erdgas mit Flüssiggas betrieben wird. Flüssiggas setzt sich aus Butan und Propan zusammen und wird unter starkem Druck flüssig in Tanks gelagert. Die Heizungen haben eine sehr kompakte Bauweise und können dadurch in den zu beheizenden Räumlichkeiten installiert werden.

Sorgen Sie jetzt für eine Modernisierung Ihrer Heizung und rüsten Sie auf eine kostengünstige und umweltschonende Alternative um.

KOSTENGÜNSTIG HEIZEN MIT FLÜSSIGGAS

Mit einer Flüssiggasheizung können Sie ganz einfach Geld sparen, indem Sie durch große Abnahmemengen die Kosten senken. Es empfiehlt sich, die Flüssiggaspreise im Auge zu behalten und beispielsweise mit Nachbarn oder Bekannten gemeinsam Flüssiggas zu bestellen. Auch wenn Ihr Tank noch nicht leer ist, lohnt es sich, in den Monaten außerhalb der Heizperioden schon den Tank aufzufüllen. Denn in den Sommermonaten sinkt der Preis für das Flüssiggas.

Außerdem sind die Anschaffungs- und Investitionskosten sowie die laufenden Kosten, im Gegensatz zu Wärmepumpen beispielsweise, wesentlich geringer. Zudem können Sie bei der einfachen und schnellen Installation selbst wählen, ob der Drucktank erdgedeckt oder oberirdisch verlaufen soll.

Andere Alternativen im Vergleich zum Flüssiggas

Neben der Gasheizung gibt es noch weitere Alternativen, auf die nach dem Verbot der Ölheizung umgerüstet werden können, wie zum Beispiel Holz oder Wärmepumpen. Allerdings lassen sich diese nicht so einfach umsetzen und bringen andere Nachteile mit sich.

Heizen mit Holz bietet ebenfalls eine umweltfreundliche Option, jedoch keine effiziente und massentaugliche Alternative. In der Umsetzung wäre es nicht möglich, ungedämmte Häuser mit Holz zu beheizen, da der Rohstoff nicht ausreicht. Dementsprechend schädigt diese Variante der Klimabilanz.

Wärmepumpen heizen nur dann effizient, wenn das gesamte Gebäude auf diese ausgerichtet ist. Es sind außerdem hohe Investitionskosten. Altbauten beispielsweise ließen sich nicht mit einer Wärmepumpe effizient beheizen, da das energetische Gesamtkonzept nicht auf diese ausgelegt ist. Auch in Neubauten bieten Wärmepumpen keine klimafreundliche Alternative, da Strom immer noch zu vielen Teilen aus Kohle erzeugt wird.

Wie kann man nach dem Verbot der Ölheizung auf die Gasheizung umsteigen?

Das Umrüsten von einer Ölheizung auf eine Gasheizung ist nicht aufwendig, es sollten lediglich einige Voraussetzungen erfüllt sein, wie zum Beispiel ein Gasanschluss. Mit einem Installateur lassen sich die Umbauarbeiten planen und eine genaue Kostenübersicht kalkulieren. Diese ist auch Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln vor dem Umbau.

Nach der Planung werden zunächst Öltank und Kessel entfernt. Dann beginnt der Umbau mit einem Gasanschluss und der Installation der Heizungsanlage an der Wand. Nach Belieben wird diese dann noch mit einem Warmwasserspeicher oder einem Pufferspeicher ergänzt.

Die Umbauarbeiten werden mit einem hydraulischen Abgleich abgeschlossen. Experten prüfen die Einstellungen aller Heizkörper und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Gebäude. Jetzt schnell und einfach hier informieren und auf Flüssiggas umrüsten!

Vorteile beim Umrüsten auf die Gasheizung

Keine Tanklagerung im Haus mehr nötig und dadurch Platzersparnis Stabile Kosten durch geringe Investitionskosten und niedrige laufende Kosten Flexibles Nachfüllen des Tanks auch außerhalb der Heizperioden Keine Geruchsbildung Die Ressource Flüssiggas ist verfügbar und effizient

Die Umrüstung von Öl auf Gas ist nicht nur effizienter und klimaschonender, sondern auch angenehmer. Sorgen Sie für Ihre Wärme und rüsten Sie um von Öl auf Gas!

Bundesumweltministerin Schulze will ab 2030 die Ölheizungen verbieten. Hierbei geht es darum, den Einbau neuer Ölheizungen zu verhindern und das Verbot mit in das Klimapaket aufzunehmen. Schon bestehende Ölheizungen sollen selbstverständlich weiterbetrieben werden können.

Svenja Schulze pocht darauf, dass die Regierung den Menschen Anreize schaffen muss für das Umrüsten der Heizungen. Alleine Aufrufe zur Klimabewussten Entscheidung scheinen nicht zu reichen, daher wünscht sie sich einen Mix aus Verboten und Anreizen. Eins ist jetzt schon klar: eine Veränderung wird kommen und nicht lange auf sich warten lassen.

Was Sie jetzt tun können und was Ihre Alternativen sind, erfahren Sie in unserem Blogpost.

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